Am 26.01.2023 fand das alljährliche „Jugend-trainiert-für-Olympia“ Volleyball-Turnier in Mannheim, in der Sporthalle des Ludwig-Frank-Gymnasiums statt. Neben anderen Schulmannschaften aus dem gesamten Regierungsbezirk Karlsruhe, nahm auch unser Gymnasium Hohenbaden mit 2 Mannschaften, bestehend aus sportbegeisterten Schülern der Oberstufe, sowie den Klassen neun und zehn teil. Dabei traten beide Mannschaften in der 1. Wettkampfklasse der Jungen an. Gespielt wurde auf zwei Gewinnsätze, wobei die Mannschaften jeweils vier Spieler auf dem Platz hatten. Das Turnier war in zwei Vierergruppen aufgeteilt, sodass jedes Team 3 Spiele zu bestreiten hatte.
Nachdem wir uns gegen 6 Uhr morgens am Bahnhof Baden-Baden getroffen hatten, kamen wir nach einer knapp zweistündigen Anreise mit dem Zug, auf welcher wir die beiden Teams festlegten, ungefähr gegen 8.30 am Bahnhof in Mannheim am. Wir hatten uns dafür entschieden, mit einem ambitionierten Team A, bestehend aus mehreren Vereins- und Hobbyspielern und einem Team B anzutreten, bei dem es überwiegend um den Spaß und das reine Dabeisein ging. Vor allem das Team B hatte es ohne einen einzigen Vereinsspieler in der Mannschaft gegen die gut besetzten Teams der anderen Schulen sehr schwer.
Nach drei hart umkämpften Spielen, bei denen alle Schüler sowohl im Feld, als auch außerhalb des Feldes beim Anfeuern der Mitschüler ihr Bestes gegeben hatten, reichte es für Team B leider nur für den vierten Platz. Team A landete nach einer denkbar knappen Niederlage im ersten Spiel des Turniers und zwei Siegen aus den letzten beiden Partien auf einem starken zweiten Platz in einer sehr anspruchsvollen Gruppe. Trotz der Enttäuschung, den ersten Platz knapp verpasst zu haben, zeigten sich unsere Schüler durchweg als faire Sportsleute.
Nachdem das Turnier gegen 15.30 vorbei war, gingen wir auf dem Rückweg noch alle gemeinsam als Schule einen wohlverdienten Döner essen. Anschließend nahmen wir ungefähr gegen 17 Uhr den Zug nach Hause. Insgesamt bereitete das Turnier allen viel Spaß und die Schüler waren stolz darauf, das Gymnasium Hohenbaden würdevoll und mit vollem Einsatz auf eine tolle Art und Weise vertreten zu haben.
Nicolas Beck, K2

Beim Heel-Lauf kann das Gymnasium Hohenbaden mit viel Engagement und Qualität aufwarten.
Als am Freitagabend ab 19:45 Uhr die ersten Hoba-Schüler*innen und Lehrer*innen nach zehn harten Kilometern über die Ziellinie des erstmalig an prominenter Stelle endenden Heel-Laufes 2019 flogen, wurden sie dort von vielen Zuschauern, aber auch von denjenigen euphorisch begrüßt, die bereits 5 Km, 1000m oder 500m in den Beinen hatten. Mitschüler*innen wie Lehrer*innen schrien und klatschten die Läufer*innen über die Zielgerade, bis diese, manche mehr, andere weniger erschöpft, gleichsam nach dem ersten Becher Wasser Ausschau hielten. 45 Menschen des Hoba-Lebens hatten sich zu diesem Event angemeldet und durchgehalten. Von der Religions- bis zur Sportlehrerin, von der 5. Klasse bis zur Kursstufe - die Teilnehmer*innen stellten sich den Herausforderungen, die sie auf den verschiedenen Strecken erwarteten und genossen die fast olympische Atmosphäre im Zielbereich. Dabei konnten einige Schüler und Schülerinnen auch mit außergewöhnlichen Leistungen überzeugen:
Merle S. (Klasse 5) erreichte über die 500m-Distanz den zweiten Platz der Gesamtwertung, wurde erste ihrer Altersklasse und konnte noch dazu ihren Vater als Teil des Hoba-Teams gewinnen. Luisa H. (8. Klasse), eigentlich eher im Wasser zuhause, lief die 10 Kilometer in der Kategorie U16 schneller als alle anderen und Paula G. (10. Klasse) tat ihr dies auf beeindruckend entspannte Art in der Altersklasse U18 gleich. Morris S. (10.Klasse) landete in der Wertung der unter 16jährigen auf dem zweiten Platz, während Paul B. bei den U20-Läufern den dritten Platz belegte.
Alle angetretenen Athlet*innen bewältigten ihre Distanz trotz der ungewohnt hohen Temperaturen mit Bravour und konnten am Abend unabhängig von Zeitmessungen und Platzierungen völlig zurecht stolz auf ihre Leistungen sein und bei gemütlichem Beisammensein das hoffentlich erholsame Wochenende einleiten.
Johannes Schmitterer