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Einblicke ins römische Leben

Am 10.10.2019 fuhren die Klassen 6a und 6b nach Augusta Raurica bei Basel in der Schweiz.
Dort angekommen besuchten die Schüler*Innen zunächst das Museum und informierten sich, wie die Kinder im römischen Reich lebten. Wurden alle Kinder nach der Geburt von ihrer römische Familie aufgenommen? Welche Krankheiten hatten sie? Wie hoch war ihre Lebenserwartung und woran starben sie?
Außerdem konnten die Schüler*Innen erfahren, mit welchen Spielsachen die römischen Kinder spielten. Dies und vieles mehr konnten die Klassen 6a und 6b dort lernen. Worüber alle erstaunt waren; manche römischen Kinder wurden mit ihren Musikinstrumenten begraben.

Nach diesem lehrreichen Rundgang durch das Museum gingen die Schüler*Innen in eine rekonstruierte römische Villa.
Dort konnten sie sich die einzelnen römischen Wohnräume, wie das Speisezimmer, das Triclinium, die Schlafräume, die Cubiculum, aber auch den Eingangsbereich, das Atrium, einen Säulendurchgang, das Peristyl und römische Werkstätten anschauen.
Dann hieß es, wer knackt das Rätsel in der Villa zuerst. Die Schüler*Innen schauten sich alle Räume genau an und suchten die versteckte Holztafeln mit einem Buchstaben. Hatte man alle Buchstaben, musste man sie kombinieren, um das Lösungswort herauszufinden. In einem weiterem Raum gab es erstaunlicher Weise eine große Kutsche und sogar zwei Reisemäntel.

Im Anschluss konnten die Schüler*Innen in Kleingruppen die antike Stadt mit ihrem Amphitheater, Verwaltungsgebäuden, mehreren Tempeln und Thermenanlage erkunden.

Den Höhepunkt des Ausfluges bildeten die beiden Workshops. Die Schüler*Innen konnten zwischen einem römischen Brotback-Workshop oder einem Keramik-Workshop wählen. Beim Brotbacken musste zuerst das Mehl von Hand gemahlen werden, damit es anschließen gesiebt, geknetet und geformt werden konnte. Das warme Brot schmeckte sensationell.
In dem Keramikworkshop lernte man zuerst antike Scherben zu bestimmen und durfte dann zerbrochene Gefäße wieder zusammenpuzzeln. Am Ende durfte jede Schüler*In mit Ton etwas Eigenes modellieren und mit nach Hause nehmen.
Auf dem langen Rückweg waren alle sehr erschöpft. Aber es wurden trotzdem Spiele wie: Wer bin ich? Wahrheit oder Pflicht, oder ich sehe was, was du nicht siehst gespielt.
Es gab aber noch eine Überraschung: der Bus hielt an einem Spielplatz!

Die Schüler*Innen tobten sich noch einmal richtig aus, bevor der Bus nach zweieinhalb Stunden das Ziel Bahnhof Baden-Baden erreichte.
Es war ein aufregender, spannender, erlebnisreicher und lehrreicher Tag in der römischen Provinz.

Text: Charlotte Meckel 6a

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Weihnachtsmarkt

Auf dem Weihnachtsmarkt Baden-Baden gibt  es viele Leckereien. Der Schokofrüchtestand mit den gebrannten Mandeln roch besonders lecker. Dort gibt es die meisten Süßigkeiten, natürlich gebrannte Mandeln und Schokofrüchte. Der Stand ist bei Jung und Alt sehr bekannt, weil er schon seit vielen Jahren, nämlich 15 Jahren, auf dem Weihnachtsmarkt steht. Alle Waren, auch die Lebkuchen-Herzen, sind Handarbeit. Der Stand bietet insgesamt fast 30 Artikel an. Die Kunden sind sehr zufrieden, weil ihnen die Sachen sehr schmeckt. Am Ende des Tages ist der Stand bis auf die letzte Mandel leergekauft.  Der Stand steht gegenüber dem Kurhauseingang. (Leonidas und Enno)

Foto: Leonidas

autoEs roch nach Maronen, Grillwürstchen und Glühwein als wir am Freitag nach Schulschluss alle gemeinsam über den Weihnachtsmarkt in Baden-Baden schlenderten. Der Regen hielt uns Rasende Reporter vom Gymnasium Hohenbaden nicht ab, über den schönen Markt zu bummeln und unsere Eindrücke zu sammeln. Die Aufgabe von unserer Chefreporterin Frau Heynen-Junker war gut umzusetzen: Jeder von uns sollte sich einen Stand aussuchen und darüber berichten. Das fiel mir nicht schwer, denn einer meiner Lieblingsstände ist direkt am Anfang beziehungsweise Eingang des schönen Christkindmarktes: Der Stand mit den Blechautos hat es mir seit je her schon angetan. Ich liebe die aufziehbaren alten Fahrzeuge und die anderen Blechspielzeuge. So wie in den Jahren zuvor bevor wir von Köln nach Baden-Baden zogen, kam ich nicht daran vorbei, mir selbst eine Freude zu machen: Die Verkäuferin auf dem Stand erinnerte sich sogar wieder an mich, weil meine Mutter mir schon für den Adventskalender in den vergangenen Jahren dort eine Überraschung gekauft hatte. Diesmal sprach ich sie als Hoba-Reporter an und ließ mir ihr Angebot erklären. Sie erklärte mir, dass es schön ist, wenn Kinder an ihrem Stand hängenbleiben und sich noch für die alten Spielsachen aus früheren Zeiten interessieren. Es gäbe viele Sammler, die jedes Jahr bei ihr vorbeischauten. Das konnte ich gut nachvollziehen.

Apropos: Sie führt dort auch Geschenke für Erwachsene, wie zum Beispiel Ledergeldbeutel. Ich denke aber, dass auch Erwachsene sich für das Blechspielzeug begeistern können. Mein Vater schaut dort auch gerne jedes Jahr vorbei. Und auch diesmal hatte es mir ein Fahrzeug wieder angetan. Ich konnte nicht widerstehen und nahm natürlich das Rennfahrzeug mit. Die Verlockung war doch zu groß. Mit einer Vorahnung hatte mir meine Mama schon etwas Geld mitgegeben. Mann, war ich glücklich. Dieser Stand ist für mich das Sinnbild für Weihnachten – Tradition, Kindheitserinnerungen und große Kinderaugen. Prompt präsentierte ich meine Beute zuhause und schoss auch ein Foto. Meine Mama konnte ein Lachen nicht verkneifen. Euch allen tolle Überraschungen und viel Freude an Heilig Abend. (Hugo)

Foto: Hugo

Eine ganze Schule in Bewegung im Aumattstadion

Montag, 21. Juli 2019

Wer trifft den Ball am besten und wer ist der schnellster Sprinter? Beim Sporttag zeigten die Schüler des Hoba-Gymnasiums mal wieder, dass Wettkampf und Teamgeist keine Gegensätze sind. An zwei Austragungsorten, in der Schule und im Aumattstadion, erlebten die Klassen nicht nur eine tolle Zeit miteinander, sondern bewiesen einmal mehr, was das Hoba auszeichnet: Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl über alle Klassenjahrgänge hinweg. Natürlich gab es auch Sieger unter der glühenden Mittagshitze: Beim finalen Fußballspiel der K1-Schüler gegen die Lehrermannschaft und Abiturienten holte sich die Kurstufe 1 den verdienten Sieg mit nach Hause.

1:3 Tore für die Schüler, Lehrer schlugen sich achtbar

Am Montagmorgen gingen die Hobarianer in den jeweiligen Disziplinen in der Schule und zeitgleich im Aumattstadion an den Start.  In der Schule waren Tischtennis, Yoga und Tanzen vertreten. Hier traten Schüler der fünften und sechsten Klassen beim Tischtennis gegeneinander an, während sich andere Mitschüler auf dem grünen Rasen im Stadion u.a. beim Fußball, Volleyball und Laufen behaupteten. Die Teilnehmer auf dem schattigen Schulhof- und Schulgebäude waren hier klar im Vorteil, bis sie dann doch gemeinsam zum Stadion aufbrachen, um das Fußballturnier zwischen Lehrern und Schülern anzufeuern. Dort angekommen, tummelten sich einige unter Bäumen und gönnten sich eine Wettkampfpause, während andere auf den Laufbahnen alles gaben. Es war ganz schön viel los dort und die Stimmung trotz der Strapazen durch die Hitze richtig gut. Um ca. 12 Uhr war es dann soweit: Mit dem Anpfiff legten sich alle Fußballspieler so richtig ins Zeug, jeder kämpfte und die Anstrengung stand in allen Gesichtern geschrieben. Eins stach besonders ins Auge: So sportlich und kämpferisch hatten wir unsere Lehrer noch nie gesehen. Das war sehr beeindruckend. Die K1-Schüler jagten die neuen Abiturienten und Lehrkräfte ganz schön übers Feld und holten sich den verdienten Sieg: Mit xxxxx (Ergebnis bitte ergänzen) gingen sie aus der Partie hervor und wurden vom Feldrand bejubelt. Wir hatten eine gute Zeit beim Sporttag und erlebten einmal mehr, dass die Gemeinschaftsleistung im Team am besten zu meistern ist. Ein durch und durch gelungener Tag, der von unseren Lehrern toll organisiert wurde. Es schreit nach Wiederholung.

Bericht von Hugo Can Lehmann, Klasse 5a

sommersporttag

 

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