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Konzentriertes Lesen, gespanntes Zuhören und am Ende viel Applaus:

Am Freitag, den 25. November fand der diesjährige Vorlesewettbewerb in der Aula statt. Dieser Wettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Rund 600 000 Kinder und etwa 70 00 Schulen sind alljährlich dabei, wenn Schüler*innen der sechsten Klassen ihre Vorlesekünste präsentieren.

Nachdem zunächst in den letzten Wochen alle Schüler*innen der 6. Klassen im Deutschunterricht vorlesen mussten, um die besten Vorleser*innen bestimmen zu können, traten die Klassensieger*innen Franziska Seyboth aus der 6a und Lena Stebel aus der 6b am Freitag gegeneinander an. Zunächst mussten beide eine vorbereitete dreiminütige Passage aus einem selbstgewählten Buch vorlesen, in der zweiten Runde galt es, einen fremden Überraschungstext über zwei Minuten zu lesen. Kriterien bei der Beurteilung waren Lesetechnik, Interpretation und Textstellenwahl.

Keine leichte Aufgabe für die Jury, der die beiden Deutschlehrkräfte, Herr Beierer (6a) und Frau Westphal (6b), Herr Müller, die Schülersprecher*innen Lavinia Paul und Simon Hermann sowie Frau Eger von der Buchhandlung Mäxx und Moritz angehörten.

Denn beide Teilnehmer*innen schlugen sich bravourös, mit einem knappen Entscheid ging Lena Stebel als Siegerin hervor. Herr Müller überreichte der Schulsiegerin eine Urkunde und einen Buchgutschein. Lena wird das Gymnasium Hohenbaden beim Kreisentscheid im Februar 2023 vertreten. Wir drücken ihr schon jetzt die Daumen.

Im Anschluss an die sehr spannende Vorlesephase stellte Frau Eger eine Auswahl an Neuerscheinungen vor, die allen Schüler*innen Lust aufs Lesen machte. Ob Spannung, Unterhaltung, Wissen: Lesen ist Kino im Kopf und eine Reise in fremde Welten.

Ein großes Dankeschön an Franziska und Lena für schöne Vorlesemomente!

Westphal-Bettendorf, 25. November 2022

Die TeleVisionale, das Film- und Serienfestival Baden-Baden findet dieses Jahr vom 21. bis 25. November statt. Seit 1989 werden im Kurhaus Baden-Baden traditionell die herausragendsten Fernsehfilme und Serien des Jahres gezeigt und prämiert.

Seit 2000 wird der Nachwuchspreis von der Medien-und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG)ausgelobt: Vier Nachwuchsregisseur*innen bewerben sich mit ihrem Erstlings- oder Zweitlingswerk um die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung. Ihre Spielfilme werden bei der TeleVisionale aufgeführt und mit einem Filmgespräch begleitet. Über den bzw. die Gewinner*in entscheidet jeweils eine herausragende Persönlichkeit der deutschen Filmlandschaft, in diesem Jahr Sönke Wortmann.

Die Schüler*innen des Basisfachs Deutsch K1 des Gymnasiums Hohenbaden begleiten die TeleVisionale als Film- Kritiker*innen der für den MFG-Star nominierten Produktionen. Ihre Kritik wurde dieses Jahr erstmals nicht schriftlich, sondern als Film-Teaser für die sozialen Medien gestaltet. Im Deutschunterricht beschäftigte sich der Kurs eingehend und mit sehr großem Enthusiasmus mit den für den MFG-Star 2022 nominierten Filmen und erstellte Videos mit Filmkritiken zu:

  • Soul Of A Beast (Regie: Lorenz Merz; Produktion des SFR)
  • Ladybitch (Regie: Paula Knüpling und Marina Prados; ohne Senderbeteiligung)
  • Rogue Trader (Regie: David Preute; Produktion von BR / ARD Debüt)

(Die von den Schüler*innen erstellten Videos dürfen aus filmrechtlichen Gründen leider nicht auf der Homepage gezeigt werden.)

Am Dienstag, den 22. November werden diese produzierten Film-Teaser den Regisseur*innen präsentiert und mit ihnen zusammen diskutiert bzw. kritisiert.

Am Freitag, den 25. November wird der Kurs dann für seine viele Arbeit belohnt und darf an der großen Preisverleihung (Fernsehfilmpreis der Akademie der Darstellenden Künste, MFG-Star, 3sat Publikumspreis, Ehrenpreis 2022 für Schauspielerin Aylin Tezel) im Kurhaus bei prominenter Besetzung teilnehmen.

K. Westphal-Bettendorf, 14. November 2022

Mit einem fulminanten Auftakt durch das Musical „La cage aux folles“ („Ein Käfig voller Narren“) startete das diesjährige Theater-Abo in eine aufregende Spielzeit. 27 Schüler*innen unserer Schule haben sich angemeldet, um an sechs Freitagen in diesem Schuljahr einen bunten Strauß an schauspielerischer und musikalischer Darbietung genießen zu können. 

Am Freitag, den 28.10. sorgte das von Jean Poiret verfasste und von Jerry Herman gesanglich gestaltete Stück für einige Überraschungen, werden hier doch gesellschaftliche Konventionen hinterfragt, vermeintlich normative Geschlechteridentitäten beleuchtet und auch ein kritischer Blick auf politische Entwicklungen geworfen - mit viel Humor aufbereitet und ohne den moralischen Zeigefinger zu heben. Das über 40 Jahre alte Werk zeigte sich damit aktueller denn je.

Nach diesem gelungenen ersten Erlebnis freuen wir uns schon auf das nächste Stück: Am 18.11. werden wir das Bühnenstück „KUNST“ von Yasmina Reza betrachten können. 

Christoph Heimbach

Im Rahmen des Lernateliers Deutsch hat Marlene, Klasse 10a, an dem Angebot teilgenommen, die eigene literarische Kreativität herauszufordern. Sie hat eine Erzählung mit dem Titel „Schicksal eines Häuptlingssohns“ geschrieben, die anlässlich der  Ausschreibung des Wettbewerbs des „Literaturkreisels“ verfasst wurde. Zum vorgegebenen Thema „Indianer- und Pferdegeschichten“ hat sich die Schülerin wochenlang mit diesem Thema auseinandergesetzt, recherchiert, entworfen und schließlich zu einer sowohl inhaltlich als auch sprachlich ausgezeichneten Geschichte ausgearbeitet.

Fast 100 Geschichten wurden von Kindern und Jugendlichen aus mehreren europäischen Ländern eingesendet – 23 davon wurden ausgewählt und als eine anthologische Sammlung herausgebracht, die jetzt im Handel erworben werden kann.

Zu Marlenes außerordentlicher Leistung, die in hohem Maße selbstständig erfolgt ist, möchte ich ihr ganz herzlich gratulieren und hoffe auf weitere unterhaltsame und interessante literarische Produkte in der Zukunft.

Christoph Heimbach

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