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Taizé ist ein ganz besonderer Ort im französischen Burgund. Die Communauté von Taizé steht für Spiritualität und Ökumene. Junge Menschen aus der ganzen Welt kommen dort zusammen, um bei der Brüder- und Schwesterngemeinschaft Gäste zu sein.

Gemeinsam mit einer SchülerInnengruppe vom Lender-Gymnasium in Sasbach durften auch wir vom 10.-13. Juli 2025 den „Geist“ von Taizé miterleben.

Das Besondere an Taizé in Worten zu beschreiben, ist nicht leicht, denn Taizé will erlebt werden. Isabella, Noah, Svenja und Jennifer fassen ihre Erfahrungen in kurzen Rückblicken zusammen:

Taizé war für mich eine Möglichkeit vom Schulalltag abzuschalten und mich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. Die regelmäßigen Gebete, die wunderschöne Umgebung und auch die Gemeinschaft haben eine entspannte und angenehme Atmosphäre geschaffen. Besonders auffällig fand ich die Akzeptanz untereinander. Es hat keine Rolle gespielt, von wo man kommt, in was für eine Kirche man geht und welche Konfession man hat. Das habe ich so noch nie erlebt und es wäre schön, wenn Christen näher zusammenkommen, anstatt sich zu spalten. Taizé ist definitiv eine Erfahrung wert, die ich nur jedem empfehlen kann.

Isabella 

Die Atmosphäre in dem Lager/Kloster war unfassbar. Es gab eigentlich immer gute Laune, selbst bei Sachen wie Abspülen oder auch Toiletten-Putzen. Besonders schön fand ich die schön gestalteten Gottesdienste mit den verschieden sprachigen Liedern. Das war für mich etwas ganz Neues und etwas anderes. Aber auch das sehr friedliche Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Ländern, wie bspw. Schweden, Spanien usw. usw., war eine wunderbare Erfahrung. Selbst die unfassbar simplen Baracken mit USB-A-Anschluss anstatt einer Steckdose waren nach einiger Zeit vergessen. Das einfache und sehr rationierte Essen, was durchaus gut geschmeckt hat, war gut. Selbst, wenn es mal nicht gereicht hat, dann packt man mal den Wasserkocher und die Instant-Nudeln aus.

Noah

Für mich war Taizé eine sehr schöne Erfahrung, um ein Bewusstsein dafür zu bekommen, dass man auch mit wenigen Mitteln viel erleben kann. Das gemeinsame Singen in den unterschiedlichen Sprachen und auch die Abende am „Oyak“ waren für mich wie auf einer sehr schönen Klassenfahrt, eben nur mit fremden Menschen und neuen kulturellen Eindrücken, die Gesänge und Tänze betreffend. 

Besonders in Erinnerung wird mir der Moment bleiben, als wir am ersten Tag angekommen sind und uns Menschen, die wir nicht kannten, so herzlich begrüßt haben, als ob man sich schon seit ganz langer Zeit kennt. Das zeigt einfach: Egal wie groß die Welt ist, wenn es um die Religion oder den Glauben geht, ist die Atmosphäre wie in einer großen Familie. 

Svenja

Die Fahrt nach Taizé war eine sehr schöne Erfahrung. Schon mit dem Eintreffen in Achern am Lendergymnasium stellte sich eine sehr heimische Atmosphäre ein. Auf der Fahrt lernten wir uns erst richtig kennen und mit einigen Liedern, welche Svenja und Johann mit ihrer Ukulele begleiteten wurden die Grenzen zwischen den beiden aufeinandertreffenden Schulen überwunden. Die gemeinsamen Gottesdienste wie auch die Unwissenheit am ersten Tag teilten wir miteinander. Gemeinsam erkundeten wir das Taizé-Gelände. Unsere Zeit war geprägt von den neuen Bekanntschaften und den Erfahrungen, die wir zusammen machen durften. An der Füllstation fürs Wasser wie auch an der Essensausgabe lernte man jeden Tag neue Menschen kennen. Unsere gemeinsame Zeit in Taizé ging viel zu schnell vorbei. Die Erfahrung, dass man auch mit weniger Essen und Genügsamkeit auskommt und das Innehalten in Stille eine Form des Gebets und Loslassens ist, konnte jeder von uns mitnehmen. Ich denke jeder einzelne von uns hat seine schönen Erinnerungen an Taizé und konnte vielleicht auch etwas für sich mitnehmen. Ich habe gelernt, auch wenn man im ersten Moment denkt, es ist zu wenig, man sollte sich zuerst mit dem Vorhandenen beschäftigen, bevor man darüber urteilt. Ich kann jedem nur sagen, Taizé ist eine Reise wert.

Jennifer

Taize

Unter dem Glockenturm von Taizé (v.l.n.r): Noah, Svenja, Fr. Steinberg, Isabella, Jennifer, Constantin

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