Machen wir uns gegenseitig eine Freude!

Für die meisten Menschen ist Weihnachten die schönste Zeit des Jahres. Die Adventszeit, die Vorfreude, das tägliche Öffnen der Türchen am Adventskalender, all das und noch viel mehr macht diese Zeit für jeden zu etwas ganz Besonderem. An unserer Schule haben weihnachtliche Aktivitäten eine lange Tradition. In diesem Jahr möchten wir einige der Highlights vorstellen, die das Hoba so besonders machen.

Schmücken der Klassenräume – das besondere Feeling

In der Adventszeit verwandeln sich die Klassenräume unserer Schule in stimmungsvolle Wunderwelten. Diese Tradition gibt es an unserer Schule schon etwas länger und ist uns allen ans Herz gewachsen. Sie sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre und ein besonders gemütliches Miteinander, für das besondere Weihnachtsgefühl eben!
Schon Anfang Dezember wird dieses Projekt immer ins Leben gerufen. Die Vorbereitungen beginnen. Alles brodelt. Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern bringen gemeinsam Dekorationen mit und gestalten liebevoll die Räume mit Lichtern, Girlanden, Sternen und eventuell sogar echten Tannenbäumen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Müssen wir auch nicht, denn jeder Raum wird von der Jury individuell bewertet und der Gewinner erhält dann den Hauptpreis, der vom Eisgutschein für jede Schüler*in bis hin zu einem gemeinsamen Ausflug reichen kann.
Wir werden diese schöne Aktion auf jeden Fall weiterführen. Das Schmücken der Klassenräume hat nicht nur dekorative Zwecke, sondern es steckt viel mehr dahinter: Es fördert den gemeinsamen Zusammenhalt der Klassen und schafft eine sehr warme und einladende Lernatmosphäre. Denn wer will sich schon so einen wunderbaren Moment im Unterricht entgehen lassen, wenn draußen der Schnee in riesigen Flocken fällt, als hätte jemand Daunen über den ganzen weiten Himmel verstreut, und drinnen im Klassenzimmer eine ruhige, warme Atmosphäre herrscht und man hinter einer Tasse Tee und ein paar Keksen sitzt und mit der Lehrer*in plaudert. Das Weihnachtsgefühl ist fast zum Greifen nah. Man müsste nur die Hand ausstrecken und sie ergreifen, wie die Schneeflocken, die hinter dem Fenster unaufhörlich tanzen...

Spendenaktionen

Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Am Heiligen Abend strahlen die Gesichter der Kinder vor Freude. Wir wollen, dass es allen so geht! Deshalb denken wir an die, denen es nicht so gut geht. Unsere Schule organisiert in Zusammenarbeit mit der SMV eine Spendenaktion zugunsten der örtlichen Tafel und eines Kinderheims. Dazu sammeln Schüler und Lehrer haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Spielsachen und Kleidung. Die Sammelstellen befinden sich im Foyer der Schule und in den Klassenzimmern.

Nikolaus-Aktion

Alle Jahre wieder kommt der Nikolaus ins Hoba! Pünktlich am 06.12. erscheinen die Schoko-Nikoläuse - wie von Geisterhand - in allen Klassen. Die Freude ist groß und leicht zu bereiten: einfach vorher bei der SMV im Foyer einen Umschlag mit Namen und Klasse des Beschenkten kaufen und abgeben. In Zusammenarbeit mit anderen Schulen in Baden-Baden haben wir die einmalige Möglichkeit, die Nikoläuse auch an andere Schulen in Baden-Baden zu verschicken.

Weihnachtsgottesdienst

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien lädt unser Gymnasium alle Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen herzlich zum traditionellen Weihnachtsgottesdienst ein.Der Gottesdienst findet in der Spitalkirche statt und wird von der Fachschaft Religion als ökumenischer Gottesdienst gestaltet. Das schöne Angebot richtet sich an alle, die gemeinsam die Vorfreude auf das Weihnachtsfest teilen möchten. Es gibt Lesungen, eine Predigt und Fürbitten.Die Luft ist erfüllt vom Zauber dieses besonderen Festes.Außerdem wird der gesamte Gottesdienst musikalisch von der Orgel begleitet, so dass sich die besinnlichen Weihnachtslieder mit den festlichen Klängen noch schöner singen lassen.
Der Weihnachtsgottesdienst ist Jahr für Jahr ein ganz besonderes Ereignis, das uns als Schulgemeinschaft näher zusammenrücken lässt, weil wir daran erinnert werden, was wirklich wichtig ist: Gemeinschaft, Nächstenliebe und der gemeinsame Glaube.

Wichteln

Klassenintern spielen wir alle Weihnachtswichtel: Egal ob Schrott-Wichteln oder normales Wichteln, die Weihnachtsstimmung liegt einfach in der Luft!Das Prinzip ist ganz einfach: Alle Schüler*innen der Klasse ziehen anonym ein Kärtchen mit dem Namen einer anderen Person, für die sie dann ein kleines Wichtelgeschenk mitbringen.
Das Wichteln findet am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien statt - wer bis dahin noch nicht durch unsere Hoba-Weihnachtspropaganda in Weihnachtsstimmung gekommen ist, dem können wir auch nicht helfen...

Wir freuen uns auf die gemeinsame Weihnachtszeit und wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Daniil Wenzel, Hoba-News

Über 200 politisch interessierte Jugendliche, unsere Kultusministerin und unser Sozialminister, der große Saal der L-Bank, ein Team von Regio-TV, Live-Abstimmungen und mittendrin ... Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hohenbaden!

Einmal eine eigene Frage direkt an Frau Schopper richten, unsere Schülerin Lavinia Paul (K2) hat es geschafft und Frau Schopper im Rahmen einer Podiumsdiskussion direkt zu ihren Plänen für den Umgang mit KI im Unterricht befragt. 

Doch nicht nur die Diskussion mit Kultusministerin Schopper und Sozialminister Lucha stand auf dem Programm der ersten Landesjugendkonferenz des Kultusministeriums Baden-Württemberg am 12.11.24. Neben dem Austausch mit dem Landesschülerrat und dem Dachverband der Jugendgemeinderäte ging es vor allem um die Weiterbearbeitung der eingereichten Themenvorschläge aus den zehn regionalen Jugendkonferenzen des ersten Halbjahres.

Bereits am 4. Juli fand im Gymnasium Hohenbaden die 9. regionale Jugendkonferenz statt. Gemeinsam mit den Gästen vom Markgraf Ludwig Gymnasium diskutierten hier 65 Schüler*innen der Oberstufe an 10 Thementischen über vorgegebene Themen wie u.a. den Umgang mit KI, den Ausbau der beruflichen Bildung oder die Frage, was es aus Schülersicht alles braucht, um aus dem Lernort Schule auch einen Wohlfühlort zu machen.

Eine Delegation von 11 Schüler*innen der Kursstufe, begleitet von ihrem Gemeinschaftskundelehrer Herrn Kaiser, stellte die Themen der Regionalkonferenz diese Woche auf der Landesjugendkonferenz vor und arbeitete danach in Workshops an gemeinsamen Formulierungen, die nach einer finalen Schlussabstimmung direkt an das Kultusministerium weitergegeben wurden. Im abschließenden Rückblick auf die erste Landesjugendkonferenz wurde schnell klar, dass hier klare Vorschläge der Jugendlichen zur Gestaltung des Lernortes Schule erarbeitet wurden und die Beteiligungsmöglichkeiten der Jugendlichen in Baden-Württemberg deutlich gestiegen sind.

Umso mehr freuen sich die Schüler*innen des Gymnasiums Hohenbaden auf die Ausrichtung der nächsten regionalen Jugendkonferenz am 21. Februar 25 und die Teilnahme an der zweiten Landesjugendkonferenz am 15. Juli 25 in Stuttgart.

Jan-Olaf Kaiser

Jugendmedientag im Gymnasium Hohenbaden

Am Jugendmedientag am 13.11.2024 hatten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hohenbaden die besondere Gelegenheit, mehr über die Welt des Journalismus zu erfahren und wie KI diese Welt nachhaltig verändert. Ein Journalist des SWR nahm sich Zeit, um uns Schülern seine journalistische Tätigkeit, die Bedeutung der Medien und die aktuellen Veränderungen durch die Erfindung der KI näher zu bringen. Die Schülerinnen und Schüler sollten den richtigen Umgang mit Medien, KI und Quellen lernen.
Zuerst durften wir brainstormen, was die Arbeit eines Journalisten ausmacht: Journalisten spielen eine zentrale Rolle in der Gesellschaft, oft werden sie sogar als „vierte Gewalt“ bezeichnet, da sie die öffentliche Diskussion am Laufen halten. Ihre Aufgaben sind vielfältig und reichen vom Befragen von Zeugen bis zum Lesen und Schreiben von Artikeln.
Dabei folgt die redaktionelle Arbeit eines Journalisten immer einem festen Ablauf: W-Fragen wie wann, wo, etc. beantworten, Fakten recherchieren und schließlich Texte verfassen. Wichtig ist jedoch, wie uns erklärt wurde, dass die journalistische Arbeit immer einem festen GUNN-Prinzip folgt. Dieses Prinzip hilft dem Journalisten zu unterscheiden, welche Themen relevanter sind als andere - es geht um den Gesprächswert, den Unterhaltungswert, den Neuigkeitswert und die Nähe zum Geschehen.
Die journalistischen Grundregeln, an die sich Journalisten immer halten müssen, sind das Zwei-Quellen-Prinzip, um Subjektivität durch mehrere Perspektiven zu vermeiden, das Vier-Augen-Prinzip für mehr Genauigkeit, die Faktentreue für eine faktenbasierte Berichterstattung, nachvollziehbare und transparente Quellen, um Fehlinformationen zu vermeiden, genaues Zitieren, um unerwünschte Unterstellungen zu vermeiden und der Quellenschutz, um Augenzeugen zu schützen.

Künstliche Intelligenz (KI) hat auch im modernen Journalismus Einzug gehalten. Sie hilft, eingehende Nachrichten zu sortieren und zu filtern. Allerdings kann KI nicht wie ein Mensch denken. Sie vervollständigt Sätze nach Wahrscheinlichkeit und kann manchmal „halluzinieren“, also falsche Informationen generieren. Das konnten wir in einem Selbstversuch mit ChatGPT testen. Außerdem bleibt die KI auf dem Stand von 2023, was ihre Fähigkeiten einschränkt und sie nicht in die Lage versetzt, kritisch wie ein Journalist zu agieren. Die Aufgabe der KI ist es immer, dem Leser zu gefallen, was unter anderem dazu führen kann, dass sie Falschmeldungen generiert.
Insgesamt war der Jugendmedientag eine wertvolle Bereicherung für die Schülerinnen und Schüler, um ihnen die journalistische Tätigkeit und den Umgang mit KI näher zu bringen und ihnen die Bedeutung eines kritischen und gut recherchierten Journalismus zu vermitteln. KI ist ein Werkzeug, das der kritischen Prüfung und Relevanzbewertung durch den Menschen bedarf. Journalismus ist und bleibt unverzichtbar, um die Öffentlichkeit über wichtige Themen zu informieren. Er erfüllt viele Bedürfnisse der Nutzer, indem er Informationen bereitstellt und die Meinungsbildung in der Gesellschaft fördert. Entscheidend ist dabei die richtige Auswahl der Quellen, die bestenfalls nicht aus der KI stammen sollten.

Daniil Wenzel

Am Mittwoch, den 02.10.2024, fand am Gymnasium Hohenbaden der erste Umwelttag für die Klassen 6 bis 10 statt. An diesem Tag setzten sich die Schüler*innen klassenweise und altersgerecht in handlungsorientierten Workshops, zuerst mit ihrem Fußabdruck und den Auswirkungen menschlichen Handelns auf unsere Umwelt und das Klima auseinander, bevor sie im zweiten Teil in zwei Workshops lösungsorientiert Wege aus der Klimakrise kennenlernten, entwickelten und erkundeten.

Dazu holte das Team der Klimaschutzwerkstatt nicht nur externe Referent*innen, wie Kristina Schreier (Leiterin des Infozentrums Kaltenbronn), Frau Morales Lang (Klimaschutzmanagerin der Stadt Baden-Baden), Herrn Andreas (Energieagentur Mittelbaden) und zwei Fahrradmechaniker an Board, sondern auch Schülerinnen der 11. Klasse und mehrere Lehrkräfte führten spannende Workshops in den verschiedenen Klassen durch.

In den ersten eineinhalb Stunden bestimmten die Schüler*innen ihren ökologischen Fußabdruck, als einen wichtigen Nachhaltigkeitsindikator, um die Fläche, die ein Mensch braucht, um seinen Bedarf an Ressourcen zu decken, sichtbar zu machen. Die Ergebnisse variierten zwischen einem Flächenverbrauch von zwei bis zu vier Erden, was erstens zu viel ist, zweitens leider nahe am deutschen Durchschnitt liegt und drittens bedeutet, dass wir mehr Ressourcen verbrauchen, als die Erde regenerieren kann und damit auf Kosten zukünftiger Generationen leben. Ausgehend von dieser Problematisierung, wurde altersgerecht die aktuelle Problematik des menschengemachten Klimawandels erarbeitet, bevor es dann In den darauffolgenden Stunden für alle Klassen jeweils zwei verschiedene Workshops gab, um Lösungen zu entwickeln, die den eigenen Fußabdruck verkleinern.

Die Klasse sechs setzte sich zuerst mit dem Thema Klimaschutz und Ressourcen sparen auseinander. Nachdem die Schüler*innen in den darauffolgenden Stunden zum Thema „Müll vermeiden“ vieles gelernt hatten, wurden sie aktiv und gingen in der Seufzer-Allee Müll sammeln. Die Siebtklässler lernten derweil mehr über die Beteiligungsmöglichkeiten in der Stadt Baden-Baden, entwickelten Ideen für den Klimaschutz am Hoba und erkundeten anschließend mithilfe von Experimenten den Treibhauseffekt. Schwerpunkt war hier zu verstehen, wie die Erderwärmung funktioniert und welchen Einfluss wir Menschen darauf haben. In den beiden achten Klassen wurden zwei Workshops zu den Themen „Artenvielfalt, Artensterben“ und „Ernährung und Klimaschutz“ durchgeführt, bei welchen die Schüler*Innen zum einem über die schwindende Artenvielfalt und deren Folgen informiert wurden und zum anderen auch, welchen Einfluss unsere Ernährung auf das Klima hat. Sie lernten, wo und wie man ansetzen kann, um etwas zu verändern. Auf dem Weg zur „Fahrradfreundlichen Schule“ lernten die Neuntklässler in einem Fahrradreparatur-Workshop, ihre Fahrräder mit einfachen Mitteln zu reparieren. Außerdem entwickelten sie gemeinsam mit Kristina Schreier anhand eines großen Wimmelbildes Wege aus der Klimakrise. Als krönenden Abschluss erarbeiteten sich die Zehntklässler mit Herrn Andreas im Rahmen einer nachgestellten Gemeinderatssitzung zum Thema Windkraft in Baden-Baden, wie Fake News zum Thema Klima von echten Nachrichten unterschieden werden können.

Der Umwelt- und Klimaschutztag am Gymnasium Hohenbaden war aus unserer Sicht ein voller Erfolg, was die vielen positiven Rückmeldungen der Schüler*innen und die entwickelten Ideen zeigen. Für alle, die diesen Tag inspirierend fanden, bietet sich die Möglichkeit aktiv an der AG Klimaschutzwerkstatt, die Initiatorin dieses Tages war, teilzunehmen und unsere Ziele und damit unser Hoba nachhaltig mitzugestalten.

Jolene und Zoe Hagel, Jan-Olaf Kaiser

Klima 1

Klima 3

Klima 2

Am Tag der Exkursion trafen wir uns um 8 Uhr mit unserem Lehrer Herrn Meyer an der Haltestelle Caracalla und fuhren gemeinsam mit dem Bus zur Roten Lache. Dort angekommen wurden wir von den Mitarbeitern des Forstamtes, die diesen Ausflug organisiert hatten, begrüßt. In kleinen Gruppen und einem Betreuer machten wir uns dann mit Sägen und Astscheren auf die Suche nach Fichten, die wir mit unseren Werkzeugen entfernen sollten. In der Pause bekamen wir belegte Brötchen und etwas zu trinken, was für uns nach der harten Arbeit eine schöne Entschädigung war. Gegen 13 Uhr endete unser Einsatz und wir fuhren mit dem Bus wieder zurück. 
Es war ein anstrengender, aber auch schöner Ausflugstag.

Aylin, Jule

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Adresse und Kontakt

Leo-Wohleb-Weg 1
76530 Baden-Baden
Tel.: +49 7221 93-2391

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Montag - Freitag: 07.45 - 12.30 Uhr

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dann innerhalb von drei Tagen schriftlich an die Klassenleitung.
 

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