Nach den ersten Wochen, in denen die Erstbeschnüffelung schon statt gefunden hatte, konnten wir uns nun intensiver an drei langen Tagen im schönen Breisach intensiver kennenlernen.
Von Montag, den 16.10. bis Mittwoch, den 18. Oktober 2023 fuhren wir mit unseren Klassenlehrern Herr Münch und Frau Hemmann in die Jugendherberge.
Nachdem am Montagnachmittag alle aufgeregt ihre Zimmer bezogen hatten und die lebenswichtigen Dinge wie Süßigkeiten und Getränkeautomat gefunden waren, ging es bei strahlendem Sonnenschein raus auf das riesige Spielgelände der Jugendherberge und in die Hände zweier Erlebnispädagogen, die sehr interessante und herausfordernde Spiele vorbereitet hatten.
Hier wurde Teamfähigkeit auf Herz und Nieren überprüft.
Am Dienstag stand eine tolle - wenn auch nicht zu unterschätzende - Wanderung auf den Kaiserstuhl auf dem Programm, bei der auch die Erlebnispädagogen wieder mit dabei waren.
Auch diese schöne Wanderung wurde mit Spielen aufgelockert und mit einer sehr schönen Aussicht belohnt.
Am Abend durften wir dann eine coole Klassenparty feiern, von der es zwar Bilder gibt, die wir hier aber besser nicht zeigen. Völlig erschöpft vom stundenlangen Wandern und Toben, inklusive einer Showeinlage einiger gut tanzender Mädchen, fielen wir ziemlich müde ins Bett.
Beim Einschlafen halfen uns die lockere Art von Herrn Münch und die Einschlafmeditation von Frau Hemmann. Hoffentlich überträgt sich das nicht auf den Unterricht.
Am Mittwochmorgen machten wir noch einen schönen Spaziergang am Rhein entlang bis in die Innenstadt. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme und glücklich erholten wir uns dann alle am Mittwochnachmittag.
Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Sechstklässler des Gymnasiums Hohenbaden treffen auf den Künstler Sarkis in der Kunsthalle Baden-Baden

Am 23.10.2023 besuchte die Klasse 6 des Gymnasiums Hohenbaden die Kunsthalle Baden-Baden zu einer Begegnung mit dem Künstler Sarkis Zabunyan und seiner Installation „Aquarelle im Wasser“. Der armenischstämmige Künstler, der 1938 in Istanbul geboren wurde und heute in einem Vorort von Paris lebt, stand den Schülern mit Rat und Tat zur Seite. Weder die begleitenden Lehrer noch die Schüler hatten eine Vorstellung davon, was sie in der Kunsthalle erwarten würde. Umso größer war die Überraschung, als klar wurde, dass die Schüler selbst eingeladen waren, Kunst zu schaffen. Auf einer langen Holztafel, über der eine Wasserrinne plätscherte, fanden sie mit Wasser gefüllte Schalen, jeweils einen Pinsel und drei Farbtöpfe. Ohne die Wasseroberfläche zu bewegen, sollten sie die Farben mit dem Pinsel in das klare Wasser geben und so ein „Aquarell im Wasser“ gestalten. Die Ergebnisse und vor allem das „Malen im Wasser“ selbst machten den jungen Künstlern sichtlich Spaß, ebenso wie dem Schöpfer der Kreation: Sarkis.

O-Töne der Schülerinnen und Schüler:

Marc: „Ich fand es gut, dass wir dem Künstler persönlich begegnet sind.“
Nick: „Ich fand es nicht so schön, dass es verlaufen ist.“
Kimberley: „Selbst malen war toll.“
Samuel: „Den Künstler selbst zu treffen mit ihm zu reden und zu arbeiten war schön.“
Vincent: „Wir haben uns abgewechselt. Mehrere Bilder malen war schön.“
Enric: „Man konnte ein Bild mit Sarkis gestalten.“
Marcel: „Es gab auch gruselige Bilder, die ausgestellt waren.“
Benjamin: „Durch das Wasser gab es keine Papierverschwendung.“
Marla: „Es war für Kinder, damit sie Spaß an Kunst bekommen.“
Lucas: „Holztisch und Brunnen war eine einladende Gestaltung des Raumes.“

Seit über einem Jahr führte er bereits als Stellvertretender Schulleiter die Geschicke der Schule und seit wenigen Tagen ist es nun auch offiziell: 

Martin Müller ist zum neuen Schulleiter des Gymnasiums Hohenbaden bestellt worden. 

Mit dem 46-jährigen Naturwissenschaftler lenkt nun ein erfahrener, engagierter und offener Pädagoge, der selbst Schüler am „Hoba“ war, das traditionsreiche Gymnasium. 
Schon in der einjährigen Vakanz zuvor hatte er die Aufgaben des Schulleiters vertretungsweise übernommen, unterstützt vom Schulleitungsteam und einem schnell formierten Verwaltungsteam aus dem Kollegium.

Nach dem Abitur 1997 am Hohenbaden und dem Studium der Mathematik und Physik an der Universität Karlsruhe trat Herr Müller 2006 eine Stelle am Rastatter Ludwig-Wilhelm-Gymnasium an, wo er im Laufe der Jahre nicht nur unterrichtliche Erfahrungen an einem humanistischen Gymnasium sammelte, sondern auch im Bereich der Schulverwaltung zahlreiche Aufgaben und Verantwortungsbereiche übernahm, zuletzt als Abteilungsleiter. Nach insgesamt 13 Jahren in Rastatt ergab sich 2018 die Möglichkeit, durch eine Bewerbung als stellvertretender Schulleiter am Gymnasium Hohenbaden an seine alte Schule zurückzukehren. 

Martin Müller, der seinen Schulweg bei Wind und Wetter mit dem Rad zurücklegt, liegt besonders der ganzheitliche Bildungsansatz am Herzen. Neben der Vermittlung von Wissen und der wertegeleiteten Erziehung steht für ihn die Entdeckung und Entwicklung der individuellen Potenziale der Lernenden im Vordergrund: 

„Jedes Kind hat seine Talente, oft sind sie erkannt, aber nicht immer kommen sie zur Entfaltung. Es ist wichtig, dass sich alle Lernenden wertgeschätzt und als Teil der Gemeinschaft erfahren. Nur wer sich in der Schule wohlfühlt, kann auch seine individuellen Fähigkeiten dort wirkungsvoll weiterentwickeln.“

Das entspricht auch dem humanistischen Leitbild, welches das Hohenbaden seit Gründung der Schule prägt. Die Beschäftigung mit den alten Sprachen und der antiken Geschichte und Philosophie sei nicht nur wertvoll für die Persönlichkeitsentwicklung, sondern helfe auch, die Kultur, Gesellschaft und Politik im heutigen Europa zu verstehen, so Martin Müller. 

Diese überlieferte Schultradition stehe nicht im Gegensatz dazu, dass das Hohenbaden als „Zukunftsschule“ des Baden-Württembergischen Zentrums für Lehrerbildung für die digitale Weiterentwicklung der Schule hervortritt. Dabei werden der verantwortliche Umgang mit Medien sowie Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz im Unterricht vermittelt. 

Das Kollegium und die Schülerschaft freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Herrn Müller als neuem Schulleiter.

Dieses Schuljahr nahm das Gymnasium Hohenbaden erneut an der Woche der Wiederbelebung teil. Unsere Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe wurden von den Profis angeleitet, zu reanimieren. Sie durften den Profis Fragen stellen und viel an den mitgebrachten Puppen und einem Defibrillator üben.

Jedes Jahr könnten bis zu 10.000 Menschenleben gerettet werden, würden Menschen Betroffenen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand schnell und beherzt helfen. Doch oft hat man Vorbehalte oder fürchtet etwas falsch zu machen. Aktionen wie die „Woche der Wiederbelebung“ und „Löwen retten Leben“ tragen dazu bei, dass man auch in diesen Notfallsituationen einen kühlen Kopf behält und einfach hilft.

Ein großer Dank geht an unser Wiederbelebungs-Team!

Be Smart – Don’t Start ist ein bundesweiter Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen, der Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 14 Jahren motivieren soll, mit dem Rauchen gar nicht erst anzufangen. Der Wettbewerb kann somit einen wesentlichen Beitrag zur schulischen Gesundheitsförderung leisten sowie die individuelle Gesundheit der Schülerinnen und Schüler positiv beeinflussen.

Im Schuljahr 2022/2023 nahm die 7b im Rahmen des Biologie-Unterrichts am Wettbewerb teil und konnte sich dann Ende des Schuljahres über einen Gewinn freuen.

Zur Preisübergabe lud Bürgermeister Roland Kaiser die Gewinnerklassen aus Baden-Baden ins Rathaus ein. Finia Weber und Samuel Dreher nahmen als KlassensprecherInnen der 7b eine Urkunde und einen Eisgutschein für die gesamte Klasse entgegen.

Auch im neuen Schuljahr möchte die jetzige 8b wieder am Wettbewerb teilnehmen – als Hauptgewinn winken 5000 Euro für die Klassenkasse.

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dann innerhalb von drei Tagen schriftlich an die Klassenleitung.
 

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ist eine Schule in Trägerschaft der Stadt Baden-Baden.





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