Es geht wieder los!
Liebe radelnde Freunde des Gymnasium Hohenbaden,
mit dem Team-Namen "Das Hoba radelt" dürfen wir vom 19. Juni bis 09. Juli wieder Kilometer sammeln und damit die CO2-Bilanz der Kommune verbessern und der Welt zeigen:
1. Das Hoba ist auch im 152. Jahr seiner Existenz eine große, wunderbare Gemeinschaft aus Schülern, Lehrern, Eltern, Ehemaligen und Freunden.
2. Wir wissen an unsere fulminante Erfolge der Jahre 2020 und 2021 anzuknüpfen.
Also: Meldet Euch an! Man kann die Anmeldung vom vorigen Jahr, wenn man die Zugangsdaten noch weiß oder mindestens noch die gleiche e-Mail-Adresse hat, reaktivieren oder sich neu anmelden unter https://www.stadtradeln.de/baden-baden und dann einfach das Team "Das Hoba radelt" als Mannschaft zum Beitreten auswählen.
Übrigens: Macht auch bitte kräftig Werbung unter Mitschülern, Kollegen, Eltern, Freunden des Hoba, die in den letzten beiden Jahren noch nicht dabei waren!
Und dann: Fahrraddurchsicht, Kette ölen, warm fahren und dann - am 19.06. einen scharfen Start hinlegen!
Jeder geradelte Kilometer zählt!
Die gesammelten Kilometer können Sie in Ihrem Online-Radlerbereich auf www.stadtradeln.de/baden-baden oder über die STADTRADELN-App eintragen. Nachtragungen sind bis 7 Tage nach Ende des Aktionszeitraums möglich.
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Das Hoba belegt den 2. Platz
Das Hoba beteiligte sich auch im Jahr 2021 am Stadtradeln (www.stadtradeln.de). Unsere Mannschaft hieß "Hoba 2021" und stand allen, die sich dem Hoba verbunden fühlen (Schülern, Lehrern, Eltern, Ehemaligen, Freunden), offen.
Jeder geradelte Kilometer zählte!
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Sich in der Probe am Freitagnachmittag musikalisch ins Wochenende zu „swingen“, war der Combo-AG mit Ausbruch der Pandemie seit Mitte März untersagt. Trotzdem haben die Schüler*innen einen Jazz-Beitrag aufgenommen, den sie hiermit veröffentlichen.
Musiklehrer Achim Fessler erläutert die Hintergründe: „Der italienische Musiker und Komponist Joe Barbieri hat zu Beginn der Corona-Phase den Song ‚Tu, Io e Domani‘ veröffentlicht, auf den ich im Internet aufmerksam wurde. Man konnte den Song erwerben, indem man eine Spende für das italienische Gesundheitsministerium zur Bekämpfung der Pandemie in Italien leistete. Dieser Aufforderung kam ich nach, fand die Komposition wunderschön und hatte beim Hören sofort die Assoziation, aus dem Original eine Bossa Nova zu arrangieren, die genau auf die Besetzung und den individuellen Leistungsstand der Combo-Schüler*innen zugeschnitten ist.“
Fesslers Begeisterung stieß in der Band auf Zustimmung. Die Einspielung sollte darüberhinaus auch als Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls mit den Corona-Opfern verstanden werden.
Nun wurden nicht nur die Noten gesetzt, sondern für jede Stimme auch Playbacks in verschiedenen Tempi erstellt, damit man sich seinen Part zu Hause auch selbstständig erarbeiten konnte. Das war in der Tat eine große Herausforderung, denn die zugeschickten Einzelstimmen mussten am Ende synchron übereinanderpassen, ohne dass man zuvor die anderen live gehört hatte. Es handelte sich also um ein völlig anderes Musizieren, als es die Schüler*innen bislang gewohnt waren. Doch Geduld und Beharrlichkeit führten ans Ziel, sodass auch Fessler anerkennend feststellt: „Ich bin sehr stolz auf die Musiker*innen. Sogar Profis müssen an solche Aufgabenstellungen sehr konzentriert herangehen.“
Jetzt machen wir Joe Barbieri selbst auf unsere Aufnahme aufmerksam.
Wie er wohl reagieren wird?
Achim Fessler, im Juli 2020
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Liebe radelnde Hoba-Freunde,
es ist vollbracht. Der zweite Platz an km und der erste Platz an radelnden Teilnehmern ist für unsere Mannschaft gesichert. Wir sind in diesen 21 Tagen sagenhafte zweiundzwanzigtausendeinhunderteinundsiebzig Kilometer Fahrrad gefahren. Dafür waren 96 Teammitglieder unterwegs. Noch können wir bisher nicht registrierte km nachtragen. Das gilt besonders für die 0-km-Teammitglieder.
Ich hätte mir nicht träumen lassen, was aus einem kleinen Anfangsimpuls geworden ist. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude zu beobachten, wie bei unseren Favoriten Phantasie und Kampfgeist erwachten, um noch mehr km zu schaffen. Und zu sehen, was für eine vielgestaltige Menschenmenge sich mit dem Hoba identifiziert. An der Spitze der Einzelwertung stehen Eltern ehemaliger und aktueller Schüler mit weit über 1000 gefahrenen km. Auf Platz drei folgt der erste Lehrer mit ebenfalls weit über 1000 km. Und dann kommt meine persönliche Favoritin auf Platz 6: Merle aus Klasse 6b mit über 700 km. Mit den Herren Gruner und Raab haben auch ehemalige Lehrer unsere Mannschaft verstärkt, wofür ich besonders herzlich danke. Die Mannschaft ist so groß und vielfältig geworden, dass ich keineswegs alle Teilnehmer einer Gruppe zuordnen kann oder gar persönlich kenne.
Ich glaube, auch die siegreiche Mannschaft der Stadtverwaltung ist uns insgeheim dafür dankbar, dass wir sie so vor uns her gejagt haben. Sonst hätten sie sicher nicht solch ein sagenhaftes Ergebnis erzielt, war doch schon seit vielen Tagen zu beobachten, dass die Rathausmannschaft versuchte den Abstand zu uns immer einigermaßen konstant bei 1500 km zu halten. Haben die außer Radfahren in diesen drei Wochen auch noch etwas anderes gemacht?
Aber bei der Mobilisierung eines vielgestaltigen Teams mit ca. 100 Teilnehmern, die alle eine Idee, die Idee des Gymnasium Hohenbaden, in einer Mannschaft vereinte, musste jede Konkurrenz uns den Vortritt lassen. Wie könnte unsere Schule eindrucksvoller ihre pralle Lebensenergie, die in vier Generationen verankert ist, beweisen, als durch diese Mannschaft?
Das Gymnasium Hohenbaden: nicht nur das älteste und traditionsreichste Gymnasium der Stadt, sondern auch eines der lebendigsten und - so hat es ja nun stark den Anschein: - eines der sportlichsten Gymnasien!
Im 150. Jahr der Schule hat uns CORONA zwingen können, viele Jubiläums-Veranstaltungen zu verschieben. Aber den Stadtradeltriumph konnte uns das Virus nicht verderben!
Vielen Dank allen und herzliche Grüße von
Reinhard Bode
PS.: Nun aber das Fahrrad nicht rosten lassen!
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Wir Fünftklässler vom Gymnasiums Hohenbaden fuhren vom 16.10.2019 bis zum 18.10.2019 zum Kennenlernen nach Freudenstadt. Bei der Ankunft in der Jugendherberge bezogen wir als erstes die Betten. Anschließend wanderten wir zum Marktplatz, um unsere Stadtrallye zu beginnen. Um das Quiz zu lösen, mussten wir Freudenstadt erkunden. Wir sollten mehrere Fragen beantworten, wie z.B. Wie viele Vögel befinden sich auf dem Brunnen des Marktplatzes? Wie hoch und wie breit ist der Großvaterbaum? Außerdem liefen wir mehrere Stationen ab, um möglichst viele Punkte zu erreichen. Die meiste Zeit waren wir auf dem größten Marktplatz Deutschlands. Abends ab es im Tagesraum die Auswertung. Die Jungengruppe aus dem Zimmer 21 gewann. Danach spielten wir mit unseren Lehrerinnen Fr. Doll und Fr. Knopf-Bruder das Spiel „Nachts im Museum“.
Am nächsten Tag fuhren wir mit der Bahn nach Loßburg. Von dort aus wanderten wir zum „Zauberland“. Das „Zauberland“ ist eine Attraktion aus Wasserspielplatz, Wanderwegen und einem großen Hügel, wo wir fangen spielten. Beim Wasserspielplatz bauten alle aus Blättern oder Stöcken Boote, die wir einen Bach runterschippern ließen. Der Bach floss steil abwärts, wo er zuerst in einen Strudel und dann durch ein Rohr im Teich landete. Es machte riesig Spaß und stärkte unseren Kampfgeist: jeder wollte das Bessere und schnellere Boot bauen. Später wanderten wir weiter zu einem Baumhaus. Auf dem Baumhaus gab es eine überdachte Stelle, die aussah wie eine kleine Hütte. Eine Viertelstunde später ging es weiter zu einer „Hexenhütte“, wo wir vesperten. Hinter der Hütte gab es einen Niederseilgarten. Besonders die Holzpfähle, auf denen wir balancierten, machten uns viel Spaß. Nach dem Vesper ging es zu einer „Himmelstreppe“. Die war ziemlich steil und war nur aus Bestandteilen aus der Natur gebaut. Oben angekommen, standen wir auf einer Lichtung. Um die Lichtung herum waren Bänke aufgestellt, wie eine kleine Arena. Einige Klassenkameraden gaben in dem Naturtheater eine spontane Theateraufführung. Das war sehr unterhaltsam und wir lachten viel. Dann liefen wir zum „Vogteiturm“. Der“ Vogteiturm“ ist 35 Meter hoch und 200 Tonnen schwer. Alle stiegen nach oben. Man konnte sogar die Schwäbische Alb sehen. Am Ende bastelten wir noch aus Gegenständen wie Tannenzäpfen, Stöcken, Blumen und anderen Sachen aus der Natur“5. KL“ auf dem Boden.Erschöpft kehrten wir abends zurück in der Jugendherberge und hatten dann wieder einen tollen Spieleabend.
Am 3. Tag frühstückten wir noch einmal zusammen. Es gab wieder frische Brötchen, Marmelade, Honig und andere leckere Sachen zur Auswahl. Kurz danach mussten wir schon zum Bahnhof laufen. Nach anderthalb Stunden Fahrt kamen wir beim Gymnasium Hohenbaden an. Es waren sehr schöne Tage und die Kennenlernfahrt stärkte unsere aktuelle Klassengemeinschaft, denn wir konnten viel miteinander unternehmen, reden und lachen. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Ausflug.
Karim Ouamer
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