Wir Fünftklässler vom Gymnasiums Hohenbaden fuhren vom 16.10.2019 bis zum 18.10.2019 zum Kennenlernen nach Freudenstadt. Bei der Ankunft in der Jugendherberge bezogen  wir als erstes die Betten. Anschließend wanderten wir zum Marktplatz, um unsere Stadtrallye zu beginnen. Um das Quiz zu lösen, mussten wir Freudenstadt erkunden. Wir sollten mehrere Fragen beantworten, wie z.B. Wie viele Vögel befinden sich auf dem Brunnen des Marktplatzes? Wie hoch und wie breit ist  der Großvaterbaum? Außerdem liefen wir mehrere Stationen ab, um möglichst viele Punkte zu erreichen. Die meiste Zeit waren wir auf dem  größten Marktplatz Deutschlands. Abends ab es im Tagesraum die Auswertung.  Die Jungengruppe aus dem Zimmer 21 gewann. Danach spielten wir mit unseren Lehrerinnen  Fr. Doll und Fr. Knopf-Bruder das Spiel „Nachts im Museum“.

Am nächsten Tag fuhren wir mit der Bahn nach Loßburg.  Von dort aus wanderten wir zum  „Zauberland“. Das „Zauberland“ ist eine Attraktion aus Wasserspielplatz, Wanderwegen und einem großen Hügel, wo wir fangen spielten. Beim Wasserspielplatz bauten alle aus Blättern oder Stöcken Boote,  die wir einen Bach runterschippern ließen. Der Bach floss steil abwärts, wo er zuerst in einen Strudel und dann durch ein Rohr im Teich landete. Es machte riesig Spaß und stärkte unseren Kampfgeist: jeder wollte das Bessere und schnellere Boot bauen. Später wanderten wir weiter zu einem Baumhaus. Auf dem Baumhaus gab es eine überdachte Stelle, die aussah wie eine kleine Hütte. Eine Viertelstunde später ging es weiter zu einer „Hexenhütte“,  wo wir vesperten. Hinter der Hütte gab es einen Niederseilgarten. Besonders die Holzpfähle, auf denen wir balancierten, machten uns viel Spaß. Nach dem Vesper ging es zu einer „Himmelstreppe“. Die war ziemlich steil und war nur aus Bestandteilen aus der Natur gebaut. Oben angekommen, standen wir auf einer Lichtung. Um die Lichtung herum waren Bänke aufgestellt, wie eine kleine Arena. Einige Klassenkameraden gaben in dem Naturtheater eine spontane Theateraufführung. Das war sehr unterhaltsam und wir lachten viel. Dann liefen wir zum „Vogteiturm“. Der“ Vogteiturm“ ist 35 Meter hoch und 200 Tonnen schwer. Alle stiegen nach oben. Man konnte sogar die Schwäbische Alb sehen. Am Ende bastelten wir noch aus Gegenständen wie Tannenzäpfen, Stöcken, Blumen und anderen Sachen aus der Natur“5. KL“ auf dem Boden.Erschöpft kehrten wir abends zurück in der Jugendherberge und hatten dann wieder einen tollen Spieleabend.

Am 3. Tag frühstückten wir noch einmal  zusammen. Es gab wieder frische Brötchen, Marmelade, Honig und andere leckere Sachen zur Auswahl. Kurz danach mussten wir schon zum Bahnhof laufen. Nach anderthalb Stunden Fahrt kamen wir beim Gymnasium Hohenbaden an. Es waren sehr schöne Tage und die Kennenlernfahrt stärkte unsere aktuelle Klassengemeinschaft, denn wir konnten viel miteinander unternehmen, reden und lachen. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Ausflug.

Karim Ouamer

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Der Seminarkurs in der Badischen Landesbibliothek – Dem Wissen auf der Spur

Bücher gibt es viele – aber das richtige Werk für einen eigenen Themenbereich im Seminarkurs „Architektur und Geschichte“ zu finden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Um den Teilnehmern des Kurses den Weg dahin zu erleichtern, unternahm dieser am Freitag, den 15.11. nachmittags eine Exkursion nach Karlsruhe in die Badische Landesbibliothek.

Hier wurden die Schülerinnen und Schüler über die Komplexität des Rechercheprozesses informiert und zunächst angeleitet exemplarisch tätig, um mögliche Hürden im Umgang mit großen Büchersammlungen zu nehmen. In Kleingruppen gewannen die jungen Seminaristen Einblicke in die Möglichkeiten, in der Bibliothek zu forschen und später zu arbeiten. Die Still-Arbeitsräume, die Katalogisierung literarischer Werke und das Ausleihen und Zurückgeben wurden begutachtet und erprobt, sodass einer eigenständigen Arbeit, was dem Selbstverständnis des Seminarkurses entspricht, in Zukunft nichts mehr im Wege steht.

Die Schülerinnen und Schüler ließen sich vor Ort einen eigenen Ausweis erstellen, um auch nach der Exkursion und im Laufe des weiteren Schuljahres den Zugang zur Bibliothek und damit zu einer wertvollen Wissensquelle zu erschließen.

Insgesamt war es ein informativer Nachmittag, der den Ausgangspunkt für weitere, intensive Rechercheprozesse bilden wird.

Marlene Pencz und Christoph Heimbach

Wieder eine Studienfahrt des Gymnasium Hohenbadens in die schönsten Stätten des facettenreichen Griechenlands

Die diesjährige Studienfahrt der Kursstufe des Gymnasiums Hohenbaden führte uns vom 19.-29. Oktober nach Griechenland. Am Abend fuhren wir von Baden-Baden mit dem Bus zunächst nach Ancona in Italien. Dort verbrachten wir den Tag in der sehr sehenswerten Stadt mit Kirchenbesuchen und Pizza essen, bevor wir die Fähre nach Igoumeniza bestiegen. 
Gegen Mittag des 21. Oktober trafen wir dann endlich in Griechenland ein, wo wir uns gleich zu unserem ersten Besichtigungspunkt Dodona, der Orakelstätte des Zeus, begaben. In Dodona sahen wir das Theater, was heute als das besterhaltene Theater Griechenlands gilt, und die Eiche, die an der Stelle derjenigen Eiche steht, aus deren Rauschen man in der Antike den Götterspruch des Zeus deutete. Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Ioannina, gelegen an einem schönen See, deren Altstadt wir in einzelnen Gruppen besichtigen konnten.

In Kalambaka zu Füßen des Pindos-Gebirges verbrachten wir die Nacht.  Am Montagmorgen besichtigten wir leider bei regnerischem Wetter die berühmten Meteora-Klöster, welche auf imponierenden Felsennadeln gebaut sind. Gemeinsam erkundeten wir das erste der sieben noch zugängigen Klöster. Danach hatten wir Zeit die restlichen Klöster und ihre Umgebung in Gruppen zu erkunden. Am Nachmittag ging es weiter vorbei an den Thermopylen, an denen Leonidas und seine 300 Kämpfer aus Sparta von den Persern besiegt worden waren, nach Delphi.
Das berühmte Apollon-Heiligtum, die gesamte Tempelanlage mit den dazugehörigen Schatzhäusern und das Museum beeindruckten uns stark. Die letzte Besichtigungsstätte in Delphi war das Athena-Heiligtum, in Form eines Rundtempels (Tholos). Unsere weitere Reise führte uns dann von Hosios Lukas, einem Kloster, über Distimo nach Athen, wo wir zwei wundervolle Tage verbrachten. 
Am Mittwochmorgen ging es bei strahlendem Sonnenschein in das seit 2009 eröffnete Akropolis-Museum, indem unter anderem einige Reliefs des Parthenon zu bewundern sind. Nach der Mittagspause stiegen wir gemeinsam hoch zum eigentlichen Wahrzeichen Athens, der Akropolis. Durch die Propyläen (Eingangstore) liefen wir weiter zum Parthenon. Von dort oben hatte man einen umfassenden Blick auf ganz Athen. Den Abend verbrachten wir individuell.
IMG 5815aAm Donnerstag mussten wir Athen leider schon Lebewohl sagen, aber vorher schauten wir uns noch am Vormittag die Agora, das ehemalige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum des antiken Athens und den Kerameikos, das antike Töpferviertel und den Friedhof an. 


Auf dem Weg nach Korinth überquerten wir zunächst den Istmos von Korinth, um dann bei wunderschönem Wetter Akrokorinth zu besteigen. Von dort oben hatte man einen wundervollen Ausblick auf die gesamte Gegend und auf das Meer. Als letzten Kulturpunkt dieses Tages besichtigten wir noch die Reste des römischen Korinths, um dann weiter nach Tolo ans Meer zu fahren.
Am Freitag den 26. Oktober besichtigten wir am Vormittag die von Heinrich Schliemann wiederentdeckte Stadt Mykene. Hier schauten wir uns das berühmte Löwentor von 1250 vor Christus und den Palast des Agamemnon an. Danach gingen wir ins Museum und besichtigten zuletzt das Schatzhaus des Atreus. Den Mittag verbrachten wir in Epidauros, dem Heiligtum des Asklepios. Dort informierten wir uns über Heilverfahren in der Antike und besichtigten das berühmte Theater. Den Abend konnten wir dann individuell in Nauplio, einer hübschen Hafenstadt, verbringen, bevor es weiter nach Olympia ging, um dort unsere letzte Nacht in Griechenland zuverbringen.
Dort, am Samstag den 27. schauten wir uns unter anderem den Kronoshügel, das Nymphaeum des Herodes Atticus und das antike Olympia-Stadion an. Nachdem wir in einem legendären olymischen Rennen den Schnellsten der Stufe ausgemacht hatten, begaben wir uns auf die letzte Etappe unserer Reise, bevor wir unsere wohlverdiente Heimreise antreten konnten. Unser geliebter Bus, der uns in den letzten Tagen zum vertrauten Begleiter geworden war, brachte uns nach Patras, von wo die Fähre nach Ancona ablegte.
Am Sonntag erreichten wir bei Regen um die Mittagszeit Ancona und fuhren gleich weiter zurück nach Baden-Baden. Dort kamen wir am Montag den 29. Oktober um vier Uhr morgens an.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Studienfahrt für alle eine Bereicherung ihres Horizonts war, weil wir endlich die Städte oder deren Ruinen sehen konnten, von denen wir schon viel im Unterricht gehört hatten. Neben den vielen kulturellen Eindrücken hatten wir natürlich auch viel Spaß als Klasse und mit den Lehrern. Es war einfach eine schöne Erfahrung.

Saskia Céline König

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