Wieder eine Studienfahrt des Gymnasium Hohenbadens in die schönsten Stätten des facettenreichen Griechenlands

Die diesjährige Studienfahrt der Kursstufe des Gymnasiums Hohenbaden führte uns vom 19.-29. Oktober nach Griechenland. Am Abend fuhren wir von Baden-Baden mit dem Bus zunächst nach Ancona in Italien. Dort verbrachten wir den Tag in der sehr sehenswerten Stadt mit Kirchenbesuchen und Pizza essen, bevor wir die Fähre nach Igoumeniza bestiegen. 
Gegen Mittag des 21. Oktober trafen wir dann endlich in Griechenland ein, wo wir uns gleich zu unserem ersten Besichtigungspunkt Dodona, der Orakelstätte des Zeus, begaben. In Dodona sahen wir das Theater, was heute als das besterhaltene Theater Griechenlands gilt, und die Eiche, die an der Stelle derjenigen Eiche steht, aus deren Rauschen man in der Antike den Götterspruch des Zeus deutete. Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Ioannina, gelegen an einem schönen See, deren Altstadt wir in einzelnen Gruppen besichtigen konnten.

In Kalambaka zu Füßen des Pindos-Gebirges verbrachten wir die Nacht.  Am Montagmorgen besichtigten wir leider bei regnerischem Wetter die berühmten Meteora-Klöster, welche auf imponierenden Felsennadeln gebaut sind. Gemeinsam erkundeten wir das erste der sieben noch zugängigen Klöster. Danach hatten wir Zeit die restlichen Klöster und ihre Umgebung in Gruppen zu erkunden. Am Nachmittag ging es weiter vorbei an den Thermopylen, an denen Leonidas und seine 300 Kämpfer aus Sparta von den Persern besiegt worden waren, nach Delphi.
Das berühmte Apollon-Heiligtum, die gesamte Tempelanlage mit den dazugehörigen Schatzhäusern und das Museum beeindruckten uns stark. Die letzte Besichtigungsstätte in Delphi war das Athena-Heiligtum, in Form eines Rundtempels (Tholos). Unsere weitere Reise führte uns dann von Hosios Lukas, einem Kloster, über Distimo nach Athen, wo wir zwei wundervolle Tage verbrachten. 
Am Mittwochmorgen ging es bei strahlendem Sonnenschein in das seit 2009 eröffnete Akropolis-Museum, indem unter anderem einige Reliefs des Parthenon zu bewundern sind. Nach der Mittagspause stiegen wir gemeinsam hoch zum eigentlichen Wahrzeichen Athens, der Akropolis. Durch die Propyläen (Eingangstore) liefen wir weiter zum Parthenon. Von dort oben hatte man einen umfassenden Blick auf ganz Athen. Den Abend verbrachten wir individuell.
IMG 5815aAm Donnerstag mussten wir Athen leider schon Lebewohl sagen, aber vorher schauten wir uns noch am Vormittag die Agora, das ehemalige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum des antiken Athens und den Kerameikos, das antike Töpferviertel und den Friedhof an. 


Auf dem Weg nach Korinth überquerten wir zunächst den Istmos von Korinth, um dann bei wunderschönem Wetter Akrokorinth zu besteigen. Von dort oben hatte man einen wundervollen Ausblick auf die gesamte Gegend und auf das Meer. Als letzten Kulturpunkt dieses Tages besichtigten wir noch die Reste des römischen Korinths, um dann weiter nach Tolo ans Meer zu fahren.
Am Freitag den 26. Oktober besichtigten wir am Vormittag die von Heinrich Schliemann wiederentdeckte Stadt Mykene. Hier schauten wir uns das berühmte Löwentor von 1250 vor Christus und den Palast des Agamemnon an. Danach gingen wir ins Museum und besichtigten zuletzt das Schatzhaus des Atreus. Den Mittag verbrachten wir in Epidauros, dem Heiligtum des Asklepios. Dort informierten wir uns über Heilverfahren in der Antike und besichtigten das berühmte Theater. Den Abend konnten wir dann individuell in Nauplio, einer hübschen Hafenstadt, verbringen, bevor es weiter nach Olympia ging, um dort unsere letzte Nacht in Griechenland zuverbringen.
Dort, am Samstag den 27. schauten wir uns unter anderem den Kronoshügel, das Nymphaeum des Herodes Atticus und das antike Olympia-Stadion an. Nachdem wir in einem legendären olymischen Rennen den Schnellsten der Stufe ausgemacht hatten, begaben wir uns auf die letzte Etappe unserer Reise, bevor wir unsere wohlverdiente Heimreise antreten konnten. Unser geliebter Bus, der uns in den letzten Tagen zum vertrauten Begleiter geworden war, brachte uns nach Patras, von wo die Fähre nach Ancona ablegte.
Am Sonntag erreichten wir bei Regen um die Mittagszeit Ancona und fuhren gleich weiter zurück nach Baden-Baden. Dort kamen wir am Montag den 29. Oktober um vier Uhr morgens an.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Studienfahrt für alle eine Bereicherung ihres Horizonts war, weil wir endlich die Städte oder deren Ruinen sehen konnten, von denen wir schon viel im Unterricht gehört hatten. Neben den vielen kulturellen Eindrücken hatten wir natürlich auch viel Spaß als Klasse und mit den Lehrern. Es war einfach eine schöne Erfahrung.

Saskia Céline König

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