Alle Jahre wieder fand unsere SMV - Fahrt vom 9.-11. Oktober 2023 statt. Nachdem auch dieses Jahr wieder alle die Odyssee zum empfanglosen und abseits gelegenen Haus Sonneck in Bühl-Neusatz überlebt hatten, stärkten wir uns erstmal mit Kuchen. Nach ein paar Kennenlernspielen wurden wir aktiv und besprachen die Aktionen von letztem Jahr, und die, die wir dieses Jahr ganz neu machen werden, wie zum Beispiel den Halloween-Kostümwettbewerb, Weihnachten im Schuhkarton oder den ukrainischen Kulturtag. Es wurden die Aktionen des letzten Jahres noch einmal ausgewertet, diskutiert und über die neuen Vorschläge abgestimmt.

Nach diesen intensiven Diskussionen machten wir uns über das Abendessen-Buffet mit unseren mitgebrachten Sachen her. Danach fand noch eine Nachtwanderung statt, wo diese hinging, kann ich aber leider nicht sagen, da Taschenlampen verboten waren. Ausgepowert und erschöpft gingen wir natürlich alle sofort ins Bett.

Am Dienstagmorgen wurden wir viel zu früh geweckt. Gefühlt noch mitten in der Nacht mussten wir Maronen für unser Abendessen sammeln. Wir wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass es die versprochene Maronensuppe nie geben würde. Nachdem wir also schön in den Tag gestartet waren, zeigte sich unser Küchenteam wieder von seiner netten Seite und kredenzte uns ein Frühstücksbuffet. Anschließend machten wir uns an die Arbeit: wir teilten alle in Orga-Gruppen ein, welche dann jeweils 2-3 Aktionen planten. Man glaubt es kaum, aber hier rauchten uns wirklich die Köpfe. Alle Aktionen unter einen Hut zu bekommen in der kurzen Zeit, war eine Herausforderung. Zum Mittagessen gab es, auch dieses Jahr wieder Wraps. 

Nach einer kleinen Mittagspause, welche wir unter anderem aufgrund des Hackfleischs gut gebrauchen konnten, präsentierten wir uns gegenseitig, wie wir uns die Aktionen vorstellten und alle versuchten so gut es ging mitzudenken. Außerdem sprachen wir über Probleme an unserer Schule und suchten nach Lösungen für diese. So war also alles bestens für den Besuch unserer hochrangigen Gäste, nämlich unserem frisch gekrönten Schulleiter Herrn Müller und den Elternvertretern Herrn Seyboth und Frau Gerhards-Klingler vorbereitet. Als diese eintrafen, machten wir uns sofort an die Arbeit. Wir erklärten ihnen alles, was wir erarbeitet hatten, und besprachen mit ihnen die vorhandenen Probleme, welche am Hoba natürlich verschwindend gering sind. Zum Abendessen aßen wir und unsere Gäste dann Tortellini und zur Nachspeise Vanilleeis mit Himbeersoße. Eigentlich sehr lecker, doch trotzdem hatten wir die morgendliche Sammelaktion nicht vergessen und viele vermissten die versprochene Maronensuppe. Später gingen wir dann wie vorbildliche Klassensprecher*innen wieder ganz früh ins Bett. 

Am nächsten Morgen fiel es allen sehr schwer, aus dem Bett zu kommen. Und da wir unsalle fühlten, wie nach 5 Silvestern hintereinander, raubte das darauffolgende Frühstücken und Reinigen des ganzen Selbstversorger-Hauses uns unsere letzte Kraft. Nach einer Abschlussrunde wurden wir um zwölf von Eltern, welche sehr begeistert von der Lage des Hauses und vor allem dem Weg dorthin waren, wieder abgeholt.

Mit diesem Text möchten wir auch noch einmal dem Küchenteam Danke sagen, denn ohne die fleißigen Köche wären wir wohl in der Pampa verhungert. Also vielen Dank für eure Mühe!

Trotz des Schlafmangels war es eine sehr schöne, lustige, produktive und angenehme Zeit. Wir freuen uns schon auf die kommenden Aktionen und alles, was wir als SMV dieses Jahr noch machen können.

Und ja...natürlich könnte man mit diesem Text ein Maronen-Bingo spielen:) 
Dies ist ein Insider-Gruß an die Küche.

Kollegium 23 24

Schüler aus Baden-Baden gewinnen mit ihrem Interview Zeitungspreise

Beim BNN-Projekt „Zeitung in der Schule“ (ZiSch) haben drei Schüler aus Baden-Baden einen der Hauptpreise abgeräumt: Linda Dee vom Pädagogium sowie Niklas Wißmann und Constantin Moog vom Gymnasium Hohenbaden. Sie erhielten jeweils 100 Euro für die Klassenkasse.

ZiSch

Foto: Stephanie Hölzle, BNN

Es hat Mühe gemacht, Zeit und Hirnschmalz gekostet, aber auch Spaß gebracht. Das sagen zumindest Niklas Wißmann und Constantin Moog vom Gymnasium Hohenbaden. Die beiden Schüler haben mit ihrer 9a unter Anleitung von Deutschlehrerin Kirsten Westphal-Bettendorf am BNN-Projekt „Zeitung in der Schule“ (ZiSch) teilgenommen. Nicht nur das: Die beiden haben gemeinsam einen der Hauptpreise gewonnen.

Das mag auch daran liegen, dass Niklas (14) und Constantin (15) hellwache Teenager sind. Aufgeschlossen und blitzgescheit wirken die beiden Nachwuchsjournalisten. Und irgendwie wundert es da kein bisschen, dass sie sich bei ihrem Wettbewerbsbeitrag gleich an eine ganz schwierige Stilform gewagt haben: das Interview. „Das kam dadurch, dass der Gesprächspartner der Vater eines Fußballkameraden von mir ist“, erzählt Niklas: „Dann haben wir den einfach mal gefragt.“

Und mit der Entscheidung für den Interviewpartner war auch schon die für eines der drei vorgegebenen Themen gefallen: Aus den Bereichen Klima, Familie, Schule, Freizeit haben die beiden das erste gewählt – denn der Vater des Sportkameraden ist der Leiter des Forstreviers Oberweier, Martin Melcher. So entstand ein lesenswertes und sehr informatives Interview zu der übergeordneten Frage, wie sich der Klimawandel in unserem Wald vor der Haustür bemerkbar macht.

Großes Thema gekonnt „heruntergebrochen“

Keinem der Fehler, die manchmal selbst professionellen Journalisten passieren, sind die beiden aufgesessen: Die Fragen sind knapp und präzise gestellt, die Antworten prägnant und informativ. Vorsorglich und mit Weitsicht haben sie mit zwei Aufnahmegeräten gearbeitet: „Falls auf dem einen dann nichts drauf wäre“, erklärt Constantin. Und: Das sehr große Thema „Klima“ haben sie gekonnt auf die Lage vor Ort „heruntergebrochen“. Daher hat ihr Beitrag „Zustand unserer Wälder: ,Wir stehen mit dem Rücken an der Wand’“ folgerichtig den Hauptpreis in der Kategorie „Klima“ erhalten – und 100 Euro in die Klassenkasse gespült.

Wofür sie das Geld nutzen möchten, wussten die beiden zunächst noch nicht. Voraussichtlich soll es in einen Ausflug in Klassenstufe 10 investiert werden. „Und da keiner sitzen bleibt oder absehbar geht, werden auch alle, die jetzt dabei waren, etwas davon haben“, sagt Deutschlehrerin Westphal-Bettendorf, die sich sehr mit ihren Schülern über den Preis freut. 

Mehrere Hoba-Beiträge in der Endauswahl

Sie hat die Unterrichtseinheit gestaltet, in der die Neuntklässler viel über Medien, Zeitung und wie sie gemacht wird sowie das Schreiben an sich gelernt haben. Besonders freut sich Westphal-Bettendorf darüber, dass so viele Beiträge von Hoba-Schülern dermaßen gut waren, dass es gleich mehrere in die Endauswahl geschafft haben – und eben einer letztlich sogar prämiert wurde. Sie sieht darin auch einen Lohn für die Qualität der Unterrichtsarbeit an ihrer Schule.

Stephanie Hölzle, BNN

Weitere Artikel:

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